Sonstiges

Was kann man mit Scheuerleisten alles machen?

Es gibt Scheuerleisten, die im professionellen Umgang Sockelleisten genannt werden, beinahe aus jeder Holzart. Zum Beispiel sind sie aus Massivholz und mit Massivholzkern furniert und speziell für Holzböden und Furnierparkett konzipiert. Dabei sollte die Sockelleiste mit dem Boden ein einheitliches Finish gemeinsam haben. Das bedeutet, ein geölter Boden bekommt zum Beispiel einen Abschluss aus geölten Sockelleisten. Alternativ kann man auch weiße Fußleisten, ob foliert oder lackiert, benutzen. Weiße Fußleisten passen zu jeder Holzart und beinahe jedem Boden. Die Fußleisten wirken wie ein dezenter Rahmen, der den Boden von der Wand abhebt. Dadurch kann dieser räumlich und optisch viel besser wirken.

Außerdem gibt es Scheuerleisten, die aus dem Material HDF bestehen und mit einer hochwertigen Dekorfolie überzogen sind. Fußleisten sind zudem in Metall, Kork und Kunststoff erhältlich. Auch für Teppichböden gibt es spezielle Sockelleisten.

Sockelleisten gibt es natürlich auch in verschiedenen Längen, Höhen und Profilformen. Bei einem Parkett und Laminattboden benötigt man eine Sockelleiste, mit der die Dehnungsfuge abgedeckt wird. Die Sockelleiste hat in diesem Fall nicht nur eine gestalterische Funktion, denn sie verhindert außerdem, dass Schmutz an die Wand sowie in den Spalt zwischen Wand und Bodendiele eindringt. Wenn man Kabel verschwinden lassen möchte, wählt man eine Sockelleiste, die auf der Rückseite Aussparungen hat.

Zum Befestigen können man die Leisten festkleben, festnageln, festschrauben oder mit speziellen Clips anbringen. Am gängigsten in der Praxis ist das Nutzen einer Nagelpistole, womit die Leisten fixiert werden.

Das Dekor sollte passend zum Boden oder als farblicher Kontrast verlegt werden. Die verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten umfassen unsichtbar mit Clip-System, kleben, nageln oder schrauben.

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